Staudensellerie richtig ernten und den passenden Zeitpunkt erkennen
Letzte Aktualisierung: 22/12/2022

Wann ihr den Sellerie ernten könnt, ist in erster Linie davon abhängig, wann er eingepflanzt wurde. Im Beitrag zeige ich euch, wie ihr den richtigen Zeitpunkt für die Sellerie-Ernte erkennen könnt. Außerdem erfahrt ihr, wie ihr Staudensellerie richtig ernten könnt und worauf bei der Lagerung des Selleries zu achten ist.
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Der Unterschied zwischen Knollen- und Stangensellerie
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Sellerie lässt sich im Wesentlichen in zwei Sorten unterteilen. Knollensellerie ist ein Wurzelgemüse. Er bildet eine große, etwa 20 Zentimeter große Knollenwurzel aus. Die Knolle hat eine bräunliche Färbung. Er wird oft gekocht verwendet und gibt besonders Suppen und Soßen einen leicht herben Selleriegeschmack. Stangensellerie bildet im Gegensatz zum Knollensellerie nur eine kleine Knolle aus. Beim Staudensellerie, wie der Stangensellerie auch genannt wird, bilden sich aus der Wurzel dicke Stängel. Die Stängel sind grün, es gibt aber auch andersfarbige Selleriesorten. Im Gegensatz zum Knollensellerie ist Stangensellerie etwas milder. Er wir daher auch gerne roh verzehrt. Dann hat er einen leichte Frische die auch gut zu Salaten passt. Beide Selleriesorten haben in der Anzucht einen ähnlichen Wachstums- und Pflegeplan.

Die Stängel des Staudensellerie wachsen oberhalb der Erde

Die Knollen des Knollensellerie wachsen zur Hälfte aus der Erde
Den Zeitpunkt für die Ernte erkennen
Sellerie kann ab Februar angezogen werden. Bis zur Reife brauchen die Pflanzen circa sechs Monate. Wenn ihr Sellerie auf dem Balkon angebaut habt, könnt ihr ab Mitte Juli bis in den Oktober mit der Ernte rechnen. Bei Staudensellerie erreichen die Stangen eine Höhe von etwa 50 Zentimetern. An der Spitze der Selleriestangen bilden sich dreiblättrige Blattpaare, der Stiel bleibt blattfrei. Pro Pflanze bilden sich immer etwa 10 Stangen. Wenn die Stangen die richtige Höhe erreicht haben, bleiben sie kräftig und fest. Zu diesem Zeitpunkt ist der Stangensellerie erntereif. Knollensellerie hält auch Nachtfröste gut aus. Er kann daher auch in kalten Tagen im Beet bleiben. Stangensellerie ist dagegen nicht frostfest. Daher muss die Ernte vor den ersten Nachtfrösten erfolgen. Allerdings sollte auch der Knollensellerie nicht zu lange in der Erde bleiben. Sonst wird er langsam holzig.

Der Staudensellerie wächst oberhalb der Erde und bildet lange Stangen
Staudensellerie richtig ernten
Die Ernte erfolgt bei Staudensellerie durch herausziehen oder abschneiden. Um einen Sellerie komplett zu ernten, könnt ihr ihn einfach aus der Erde ziehen oder am unteren Ende mit einem scharfen Messer abschneiden. Wenn ihr versucht ihn herauszuziehen, achtet darauf dass ihr nicht versehentlich angrenzende Pflanzen mit herauszieht. Wenn ihr nur einen kleinen Bedarf decken möchtet, könnt ihr die Selleriestangen auch einzeln ernten. Hierfür schneidet ihr mit einem Messer die großen äußeren Selleriestangen ganz unten ab. Die kleineren Stangen in der Mitte, das Herz der Staude, wachsen dann nach. Wenn ihr die kleinen Selleriestangen stehen lasst, könnt ihr über Monate immer wieder nachernten.

Frischer Staudensellerie

Staudensellerie verspricht reiche Ernte
Staudensellerie haltbar machen
Wenn ihr den Stangensellerie geerntet habe, könnt ihr ihn direkt frisch verwenden. Er schmeckt besonders als Rohkost und in Salaten. Dann schmeckt er besonders frisch. Im Kühlschrank halten sich die Stangen für etwa zwei Wochen. Anschließend werden die Stangen trocken und zäh. Wenn ihr die Selleriestangen in ein feuchtes Tuch einwickelt, bleibt er noch etwas länger frisch.
Wenn ihr auch Sellerie angebaut habt oder anbauen möchtet, schaut einmal ihr auf der Seite zum Sellerieanbau auf dem Balkon vorbei. Dort erfahrt ihr alles für eine gelungene Anzucht und reiche Ernte.
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